MOOD:

Über uns

LEAD:

Die farbigste House- und Technoparade der Welt fasziniert Jahr für Jahr hunderttausende Tanzbegeisterte aus allen Kontinenten. Rund 30 Love Mobiles, bunt dekorierte Trucks bestückt mit grossen Musikanlagen, DJs und Partypeople, fahren im Schritttempo durch die Menschenmenge ums Zürcher Seebecken. Nebst diesen «fahrenden Stages» runden acht Bühnen entlang der Route das zeitgenössische elektronische Musikangebot mit Top-DJs, Live Acts und Multimedia ab.

MAIN:

Noch immer ist die Street Parade eine Demonstration für Liebe, Friede, Freiheit, Grosszügigkeit und Toleranz. Die Welt und die Musik haben sich seit der ersten Street Parade 1992 stark gewandelt. Gleichwohl ist die elektronische Musik  aktueller denn je. Die Rahmenbedingungen für die Organisatoren haben sich jedoch markant geändert - Die vielfältigen Serviceleistungen wie  Abfallentsorgung, Sanität und Sicherheit und damit die Kosten sind entsprechend der Anzahl Besucher gestiegen. Wie bereits in der Jahrtausendwende ist die Street Parade auch heute  im Bereich Eventsicherheit europaweit führend. Trotz der hohen Anforderungen ist es in all den Jahren dem nicht gewinnorientierten Verein Street Parade gelungen, den Grundgedanken, „die Seele“ der Veranstaltung und der einstigen Technobewegung zu bewahren. Wohl auch darum legen noch heute internationale Star DJ’s kostenlos an der Street Parade auf.

Die Street Parade als wichtiger jährlicher Generator vermag nicht nur Begeisterung für den mittlerweile etablierten Kulturbereich der elektronischen Musik und Kunst auslösen, sie gibt auch immer wieder wichtige Impulse und fördert so die Vielfalt im musikalischen Bereich wie auch im Clubleben. Obwohl die Wertschöpfung für Stadt und Kanton im Millionenbereich liegt und die städtischen Kosten durch über den Event generierten Steuereinnahmen mehr als gedeckt sind, konnte bei der Stadt Zürich noch keine finanzielle Unterstützung erreicht werden. Der Verein Street Parade Zürich wird sein nicht-gewinnorientiertes Konzept weiter verfolgen und hofft, noch viele Jahre «den schönsten Tag im Jahr» für hunderttausende Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Welt realisieren zu können.