Über uns

Live Love, love Zürich

Wir sind bunt, laut und tolerant!

Das sind wir

Die farbigste House- und Technoparade der Welt fasziniert 
Jahr für Jahr hunderttausende Tanzbegeisterte aus allen Kontinenten. Rund 30 Love Mobiles, bunt dekorierte Trucks bestückt mit grossen Musikanlagen, DJs und Partypeople, fahren im Schritttempo durch die Menschenmenge ums Zürcher Seebecken. Von Deephouse bis Hardstyle: Gespielt wird die ganze Bandbreite der elektronischen Musik. Nebst diesen «fahrenden Stages»
 runden acht Bühnen entlang der Route das zeitgenössische elektronische Musikangebot mit Top-DJs, Live Acts und Multimedia ab.

Bunteste Techno&House Parade der Welt

Werte & Verein

Die Street Parade ist ein Non-Profit Anlass und gilt als politische Demonstration für Liebe, Frieden, Freiheit und Toleranz. So ist es in den Vereinsstatuten vom organisierenden «Verein Street Parade Zürich» verankert. Als Gratis-Anlass ist die Street Parade auf viele ehrenamtliche Helfer und die Unterstützung von Sponsoren und Partnern angewiesen. Alle DJs, ob Weltstar oder Rookie, tragen den Spirit der Street Parade mit und treten ohne Gage auf. Nur so kann die Street Parade mit einem relativ geringen Budget realisiert werden. Das Organisationskomitee zählt rund 20 Mitglieder, während am Anlass selbst etwa 2'500 Helferinnen und Helfer für einen reibungslosen Ablauf sorgen.

Respekt

Toleranz

Akzeptanz

Freiheit

Frieden

Freude

Liebe

Inklusion

Diversität

Historie

1992

Geburt

1'000 Besucher:innen

18° C

Der Zürcher Mathematikstudent Marek Krynski gründete 1992 inspiriert von der Berliner Love Parade die Street Parade. Am 5. September zogen sieben Love Mobiles durch Zürich – nur eines funktionierte richtig. Den Abschluss bildete die «Energy»-Party. Mit 1'000 Teilnehmenden war das Event ein grosser Erfolg.

1993

DR. Motto zu Gast

10'000 Besucher:innen

15° C

Januar 1993: Die Street Parade erhält nur mit Auflagen eine Bewilligung – Tanzen auf der Bahnhofstrasse ist gestrichen.Trotzdem wird sie zum Mega-Event. Mit Techno-Größen wie Sven Väth und Dr. Motte zieht sie über 10'000 Menschen an. Zum ersten Mal findet die «Energy» im Hallenstadion statt – Zürich ist nun offiziell auf der Techno-Landkarte.

1994

Stadt Zürich verbietet Street Parade

40'000 Besucher:innen

18° C

Polizeivorstand Robert Neukomm verbietet 1994 die Street Parade – zu laut, zu groß, zu schmutzig, heißt es.Doch der öffentliche Aufschrei ist gewaltig: Medien, Parteien und Bürger protestieren gemeinsam. Unter dem Druck wird das Verbot zurückgenommen.Am 13. August tanzen 30’000 Raver durch Zürich, 10’000 weitere säumen die Straßen – ein voller Erfolg.

1995

Grösste Demo in Zürich

120'000 Besucher:innen

25° C

Die Street Parade wird noch grösser: 120 000 Raverinnen und Raver. Die Polizei spricht von der «grössten und friedlichsten Demonstration, die Zürich je erlebt hat». In Rekordzeit werden 11,1 Tonnen Abfall beseitigt. Weltweit, in unzähligen Radio- und Fernsehbeiträgen und über 1000 Zeitungsartikeln wird über die Street Parade berichtet.

1996

Vereinsgründung

350'000 Besucher:innen

28° C

Im April wird der Verein «street parade authorities» gegründet. Und wieder ein Rekord: Zur fünften Street Parade am 10. August kommen 350 000 Teilnehmer. Und wieder läuft die Street Parade ohne Zwischenfälle und Probleme ab. Im November tritt Marek Krynski aus Zeitgründen zurück. Herby Leodolter (bisher zuständig für Sanität) wird einstimmig zum neuen Präsident vom Verein Street Parade gewählt.

1997

450'000 Besuchern

450'000 Besucher:innen

29° C

Einmal mehr wächst die Street Parade - die genaue Teilnehmerzahl ist immer schwerer zu schätzen. Nach verschiedenen Hochrechnungen bewegt sie sich zwischen 450 000 und 500 000 Personen. Wiederum findet der Anlass bei bestem Wetter und ohne unerfreuliche Zwischenfälle statt.

1998

It's all in your hands

450'000 Besucher:innen

28° C

Die Street Parade wurde auf den 8. August festgesetzt. Drei Monate vor dem Event erhält die Street Parade den Sonderpreis des ADC Art Directors Club Schweiz, einen Goldwürfel. Der «Verein street parade authorities» wird in «Verein Street Parade Zürich» umbenannt. Rund 450'000 Besucher tanzten im Takt der 30 Love Mobiles unter dem Motto «Its all in your hands»

1999

More than words

550'000 Besucher:innen

30° C

Erstmals hatte die Street Parade, welche am 7. August durchgeführt wurde, ein eigenes Radio. Radio Street Parade - the official station sendete 24 Stunden während der ganzen Street Parade-Woche. Ein Historikergremium erklärt die Gründung der Street Parade in einem SonntagsBlick-Artikel zu einem der «wichtigsten 100 Schweizer Ereignisse des Jahrhunderts». Bei über 30 Grad im Schatten schleicht sich die Parade durch die grosse Menschenmasse, es dürften gegen 550 000 Besucher sein.

2000

Believe in Love

750'000 Besucher:innen

32° C

Im April 2000 trat Präsident Herby Leodolter aus gesundheitlichen Gründen zurück. Michel Loris-Melikoff wurde an der ausserordentlichen GV einstimmig zu seinem Nachfolger gewählt, ebenso ein neuer dreiköpfiger Vorstand. Am 12. August feierten rund 750’000 Menschen bei 32 Grad die Street Parade unter dem Motto «believe in love» – erstmals live übertragen von SF1, 3SAT und Tele24. VIVA Deutschland sendete eine Woche später zweistündige Highlights. Sogar eine Hochzeit auf einem Love Mobile fand statt.

2001

Love, Freedom, Tolerance

1'000'000 Besucher:innen

21° C

Zum Jubiläum kehrte die Street Parade mit dem Motto «Love, Freedom, Tolerance» zu ihren Wurzeln zurück – und zog rund 1 Million Raver aus ganz Europa an. Bei Sonnenschein und kühlen 21 Grad tanzte Zürich ausgelassen und friedlich.Für die kreative Umsetzung der Website gab es Bronze vom ADC. Zum Abschluss stieg eine offizielle Birthday-Party mit Star-DJs und Visuals – auf dem Bürkliplatz und Bellevue wurde bis Mitternacht weitergefeiert.

Dauerregen

2002

Peace!

650'000 Besucher:innen

17° C

Nach zehn sonnigen Paraden hatte Petrus dieses Jahr kein Verständnis für die tanzende Menschenmasse: Es regnete den ganzen Tag in Strömen und das Thermometer zeigte kühle 17 Grad Celsius an. Ungebrochen war trotz diesen misslichsten Wetterverhältnissen die Lebensfreude der Street Parade-Besucher. Ca. 650’000 Leute tanzten sich auf nassem Asphalt ausgelassen zum diesjährigen Motto «PEACE!» die Füsse wund und brachten viel Lebensfreude und Farbe ins trüb-nasse Zürich. Radio Street Parade konnte erstmals keine Seesicht geniessen, es sendete ab Mitte Juli 2002 erstmals aus der «Movie»-Bar beim Zürcher HB.

2003

Let the sun shine

900'000 Besucher:innen

37° C

«Let the sun shine» lautete der Leitsatz der Street Parade 2003. Petrus hat's mit dem Motto ernst gemeint und liess die Sonne, bei kochenden 37 Grad, auf die Zürcher Strassen knallen. 900'000 feierten die «heisseste Parade aller Zeiten» ausgelassen. Zum ersten Mal wurde die altbewährte Route in umgekehrter Richtung befahren. Punkt 15.15 Uhr startete das erste Love Mobile vom Utoquai (höhe Rest. Frascati) und fuhr diesmal übers Bellevue, Bürkliplatz bis zur Zieleinfahrt am Mythenquai. Star-DJ Carl Cox verwandelte den Bürkliplatz in ein Tollhaus. Er legte an der offizlellen Abschluss-Party auf der Hauptbühne die besten Scheiben auf und spielte sich in die Herzen der rund 25’000 House-Freaks.

2004

Elements of Culture

950'000 Besucher:innen

27° C

Unter dem Motto «Elements of Culture» rückte die Street Parade die Kulturschaffenden der elektronischen Musik und digitalen Kunst in den Fokus. Bei 27 Grad und Sonne-Wolken-Mix tanzten rund 950’000 Besucher ausgelassen und friedlich durch Zürich. Erstmals fuhr ein russisches Love Mobile mit und sorgte für Überraschung. Auch Delegationen aus Lissabon, Belgien und Moskau waren zu Gast. Die 2003 eingeführte Route bewährte sich erneut – ein spektakulärer Countdown eröffnete das Event.

2005

Today is tomorrow

900'0000 Besucher:innen

23° C

Pünktlich zur Street Parade feiert die Sonne ihr «Coming-Out». Am Tag vor und nach der Street Parade jedoch regnet es in Strömen. Weltelite-DJs geben sich in Zürich die Klinke in die Hand. Die Top 5 im DJ-Ranking lassen an der Parade ihre besten Scheiben drehen. Zudem sorgt in der Nacht eine gigantische Lasershow vor dem Operhaus für Furore. Radio Street Parade sendet nach mehrjähriger Verbannung vom Studio am Seebecken wieder direkt vom Zürichsee. Täglich schalten ca. 35’000 Fans ins Radioprogramm der offiziellen Ätherstimme der Street Parade.

2006

Move your mind

800'000 Besucher:innen

19° C

Trotz kühler 18 Grad zeigte sich pünktlich zur Parade die Sonne – Regen kam erst nach Mitternacht. DJ-Legende Sven Väth eröffnete die Parade beim Frascati unter tosendem Applaus. Q-Dance verwandelte den Bürkliplatz mit einem märchenhaften, orangefarbenen Schloss in eine Showbühne. Noch vor dem ersten Beat um 13 Uhr war der Platz brechend voll, der Tramverkehr kam ins Stocken.

2007

Respect!

800'000 Besucher:innen

23° C

2007 startete regnerisch, doch pünktlich zur Eröffnung durch Gründer Marek Krynski zeigte sich die Sonne und die Strassen füllten sich mit tanzenden Menschen. Dr. Motte fehlte krankheitsbedingt, und ein Love Mobile fiel wegen Achsbruchs aus – 23 weitere rollten langsam durch die Stadt. Nach dem Start mit Loco Dice sorgten internationale Stars wie Richie Hawtin und Paul van Dyk, der auch ein eigenes Love Mobile hatte, für musikalische Höhepunkte.

2008

Friendship!

820'000 Besucher:innen

24° C

Bei sonnigen 24 Grad feierten rund 820'000 Menschen die Street Parade unter dem Motto «FRIENDSHIP!», das zu einem friedlichen und achtsamen Miteinander aufrief – und auch gelebt wurde. Erstmals traten neben Top-DJs auch Live-Bands auf. Der Zürcher Stadtrat stärkte der Parade den Rücken: Polizeivorsteherin Esther Maurer bezeichnete sie als Kulturgut, vergleichbar mit dem Dadaismus.

2009

Still have a dream

600'000 Besucher:innen

22° C

Zur 18. Street Parade trotzten rund 600'000 Fans Regen, Kälte und Schweinegrippe-Warnungen – die blieb aus. Unter dem Motto «Still have a dream» wurde an die Kraft von Träumen erinnert. Wegen des Wetters gab es vermehrt Unterkühlungen, Paul van Dyk sagte kurzfristig ab. Neue Bühnen kompensierten Baustellen, das Line-up bot internationale und lokale Top-DJs.

2010

Celbrate the Spirit of Street Parade

650'000 Besucher:innen

23° C

Nach trockenem Start folgt Dauerregen – doch rund 650'000 Besucher lassen sich die Stimmung nicht verderben. Erstmals nehmen zwei Zürcher Stadträte teil, darunter Stadtpräsidentin Corine Mauch. In Gedenken an die Love Parade-Opfer schweigen Bühnen und Love Mobiles für eine ergreifende Minute. Neu dabei: die Zürich Clubbing-Stage als Zeichen der Club-Solidarität. Mit dabei auf den Bühnen: Paul Kalkbrenner, Eric Prydz, DJ Hell und viele mehr.

2011

20 Years love, Freedom, Tolernace & Respect

900'000 Besucher:innen

26° C

Zum Jubiläum stand die Jugend im Fokus – mit gezielter Förderung junger DJs und Produzenten. Highlights: das liebevoll nachgebaute Retro-Mobile, die Jubilee-Stage mit langjährigen Acts und ein generationsübergreifendes Line-up von Carl Cox bis Avicii. Um 19 Uhr sorgte eine Gedenkminute mit John Lennons «Give peace a chance» für Gänsehaut. Bei bestem Wetter tanzten Hunderttausende bis zur großen Lasershow zum Finale.

2012

Follow your heart!

950000 Besucher:innen

25° C

Die 21. Street Parade begeisterte 950'000 Besucher bei perfektem Sonnenschein und 25 Grad. Erstmals war ein chinesisches Love Mobile dabei, und Ferry Corsten führte die Parade an. Unter dem Motto «Berlin meets Zurich» brachten Berliner DJs wie Anja Schneider die Szene nach Zürich. Parallel zeigte das Museum Rietberg mit über 300 indischen Skulpturen Parallelen zur Street Parade.

2013

Dance for Freedom

950'000 Besucher:innen

25° C

Der Zürcher Mathematikstudent Marek Krynski gründete 1992 inspiriert von der Berliner Love Parade die Street Parade. Am 5. September zogen sieben Love Mobiles durch Zürich – nur eines funktionierte richtig. Den Abschluss bildete die «Energy»-Party. Mit 1'000 Teilnehmenden war das Event ein grosser Erfolg.

2014

Enjoy the Dancefloor - And Save it!

950'000 Besucher:innen

25° C

Die 23. Street Parade zog 2014 rund 950’000 Besucher an und ging als friedliches und ausgelassenes Fest in die Geschichte ein.Wegen der Leichtathletik-EM fand sie ausnahmsweise schon am 2. August statt. 27 Love Mobiles rollten rund ums Zürcher Seebecken.Trotz düsterer Prognosen klarte das Wetter pünktlich zum Start auf – erst am Abend zog ein leichtes Gewitter auf.Eröffnet wurde die Parade vom BigCityBeats-Love Mobile mit Star-DJ ATB. Auf den Stages sorgten Robin Schulz, Paul van Dyk und Luciano für Stimmung. Danny Avila und Deniz Koyu setzten beim Mainstage-Closing am Bellevue das Highlight.

2015

Magic Moments

1'000'000 Besucher:innen

32° C

Die 24. Street Parade fand wegen der Grossbaustelle «Bellevue» erstmals Ende August statt. Bei 32 Grad und Sonnenschein feierten rund 1 Million Menschen friedlich am Zürcher Seebecken.Dank zahlreicher Helfer konnte der Anlass überhaupt stattfinden – sie wurden mit einem Apéro geehrt.Robin Schulz eröffnete auf dem ersten Love Mobile. Das starke Line-up begeisterte auf sechs Bühnen, erstmals wurde die Parade live von MTV übertragen.

2016

Unique

900'000 Besucher:innen

27° C

Bei Sonnenschein und 27 Grad feierten rund 900'000 Menschen die 25. Street Parade unter dem Motto «Unique».Zum Jubiläum wurde am Hechtplatz ein stehendes Love Mobile von 1992 zur Bühne – mit Deko aus der Anfangszeit und Sets von den Original-DJs sowie Dr. Motte.Wegen politischer Unruhen wurde das Sicherheitskonzept verschärft, die Polizei war stark präsent – und posierte gern für Selfies.Carl Cox sorgte mit einem spektakulären Closing am Opernhaus für Gänsehaut. Erstmals beteiligten sich auch die Clubs Hive («Rakete-Party») und Bellevue («Daydance»).

2017

Love never ends

900'000 Besucher:innen

22° C

Die Street Parade folgte der bewährten Route ums Zürcher Seebecken, neu mit «Zonentürmen» für Food- und Chill-Out-Bereiche. Fünf Love Mobiles von Top-Dance-Labels und insgesamt 25 Trucks boten Musik von Deep-House bis Hardstyle. Mit dem «Umwelt-Franken» wurde jeder Getränkekauf umweltfreundlich, inklusive Abfalltrennung, Ökostrom und klimaneutralen Trucks. Erstmals wurde die Parade elf Stunden live weltweit auf be-at.tv übertragen, mit 4 Mio. Zuschauern. TeleZüri sendete vier Stunden live und eine «best-of»-Show.

2018

Culture of Tolerance

950'000 Besucher:innen

25° C

Techno steht für Toleranz – unter dem Motto «Culture of tolerance» betonte die Street Parade 2018 diese Botschaft. Paul Kalbrenner eröffnete mit einem zweistündigen Set den vollen Sechseläuten-Platz. Zum ersten Mal gab es ein Bühnenfeuerwerk zum DJ-Set von Pan-Pot als Finale. Das spanische Label Elrow verwandelte den Bürkliplatz mit Shows und DJs in ein buntes Spektakel. Zürcher Clubs kehrten mit eigenen Love Mobiles zurück, unterstützt von der Kommunikationsplattform @night.

2019

Colours of Unity

850'000 Besucher:innen

22° C

Starkregen machte den Aufbau schwierig, doch pünktlich zum Warm-up klarte es auf, und rund 850'000 Besucher tanzten bei 24 Grad. Unter dem Motto «Colours Of Unity» standen Vielfalt und Zusammenhalt im Fokus. Das Artwork stammte vom Zürcher Künstler Demian5. Internationale Labels wie Elrow, Ants und Katermukke waren mit Love Mobiles dabei. Erstmals übertrug ARTE Concert die Parade live, Amelie Lens' Closing erreichte über 1,3 Mio. Views.

2020

Abgesagt

Die Street Parade musste auf behördliche Anweisung aufgrund der weltweiten Covid-19 Pandemie abgesagt werden.

2021

Abgesagt

Die Street Parade musste auf behördliche Anweisung aufgrund der weltweiten Covid-19 Pandemie abgesagt werden.

2022

Think

900'000 Besucher:innen

28° C

Nach zwei Jahren Pandemie kehrte die Street Parade zurück – trotz spät erteilter Bewilligung und Personalmangel. Mit viel Einsatz und neuen Kräften gelang die Organisation der 29. Ausgabe. Wie viele kommen würden, war unklar – doch 900'000 tanzten ausgelassen und friedlich. Bereits vor dem ersten Beat war die Route gut gefüllt.Unter dem Motto «THINK.» rief die Parade zum Nachdenken auf – unterstützt vom Plakat der Zürcher Künstlerin Feggy Min.

2023

I Wish.

920'000 Besucher:innen

29° C

Die 30. Street Parade stand unter dem Motto «I wish» – ein Wunsch als Saat für Großes. Rund 920’000 Besucher tanzten trotz Regen später friedlich zu 29 Love Mobiles. Zum ersten Mal nahm Bundespräsident Alain Berset teil und zeigte sich begeistert. Erstmals gab es ein Getränke-Depotsystem, das wegen inoffizieller Stände nur teilweise Wirkung zeigte.

2024

Prefer:Tolerance

920'000 Besucher:innen

30° C

Geschätzte 920'000 Besucher:innen fanden den Weg in die Zürcher Innenstadt und tanzten im Takt der 26 Love Mobiles. Aufgrund des sonnigen und heissen Wetters haben am Nachmittag viele Leute Schatten in den «Häuserschluchten» gesucht. Das Festgelände war dennoch früh gefüllt, was sicher auch dem hochkarätigen Line-up zuzurechnen ist: Das Motto «Prefer:Tolerance» rief zu mehr Toleranz in der Gesellschaft auf..

2025

Live Love, love Life

Die Geschichte wird hier Bald erzählt

Nach- haltigkeit

  • Damit die Party eine Zukunft hat

    Street Parade und Umwelt: Geht das überhaupt? Ja, Grün spielt erneut eine entscheidende Rolle. Die Street Parade ist weltweit die erste Grossveranstaltung, an der sämtliche Abfälle zu 100% getrennt und wiederver-wertet werden. Die Street Parade setzt sich seit jeher für nachhaltige Prozesse ein und verfeinert jedes Jahr ihre Konzepte, damit die grösste Veranstaltung der Schweiz die Umwelt so wenig wie möglich belastet.

  • Recyclebare Verpackungen

    Alle an den Street Parade-Ständen verkauften Getränke sind in 100% recyclebarem PET oder Aluminium verpackt.

  • Depotsystem Getränke

    Depotsystem für Getränke aus den Wertstoffen PET und Aluminium - Rückführung der leeren Gebinde in den entsprechenden Wertstoffzyklus.

  • Abfall Sortieren

    Der gesamte Abfall wird in einem aufwändigen Verfahren nach PET, Alu und Metall aussortiert, Glas und Karton werden separat gesammelt. Damit wird der gesamte Abfall der Street Parade rezykliert. Die brennbaren Abfälle werden der Kehrichtverbrennungsanlage zugeführt und in CO2-neutrale Heizwärme und Ökostrom umgewandelt. (100t Abfall = ca. 35‘000l Heizöl)

  • Speiseabfälle sammeln

    Speiseabfälle werden gleich nach der Veranstaltung eingesammelt, in einer Biogasanlage aufbereitet und in das Gasnetz eingespeist.

  • Behältnisse Essensstände

    Alle Behältnisse an den Essensständen sind umweltschonend.

  • CO₂-Emissionen Love Mobiles

    CO₂-Emissionen Love Mobiles: Die Street Parade setzt sich schon immer für nachhaltige Prozesse ein und verfeinert jedes Jahr ihre Konzepte, damit die grösste Veranstaltung der Schweiz die Umwelt so wenig wie möglich belastet.

Show some Love!

Die Street Parade ist gratis – mit Love Mobiles, DJs und einzigartiger Stimmung. Möglich macht das ein gemeinnütziger Verein. Wenn du das feiern willst: Hol dir ein freiwilliges Ticket und unterstütze die Parade direkt.

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